In Usingen und im Hochtaunuskreis liegt die Inzidenz seit einiger Zeit rund um den kritischen Wert von 50 Infizierten pro 100.000 Bürger. Dies sei eine Momentaufnahme und keine Lage, auf der man sich ausruhen könne. Gleichwohl könne man von einem erfolgreichen Krisenmanagement durch Bürgermeister Steffen Wernard, Landrat Krebs und Gesundheitsdezernent Thorsten Schorr (alle CDU) sprechen. In Usingen zähle man nach über einem Jahr Pandemie 300 Infizierte auf etwa 15.000 Einwohner und liege mit rund 2% Infizierten deutlich unter dem Bundesschnitt, Landesschnitt und unter dem Schnitt des Hochtaunuskreises. Natürlich sei jede Infektion und Krankheit eine zu viel. Bislang sei Usingen jedoch vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen.

Die Stadt Usingen habe zur Bewältigung der Pandemie in mehrfacher Hinsicht vorbildlich gehandelt. „Bereits früh in der Pandemie hat die Stadt erkannt, dass es einen hohen Informationsbedarf der Bevölkerung gibt. Deshalb wurden durch Newsletter und ausführlichen Informationen auf der städtischen Homepage mit einer Corona-Webseite mit zielgruppengerechten Informationen und auf den Sozialen Medien bereitgestellt“, erklärt CDU-Fraktionsvorsitzender Alexander Jackson.

Darüber hinaus habe die Stadt Usingen auch mit Werbekampagnen die Bevölkerung aufgerufen die durch die Lockdowns hart getroffenen örtlichen Gewerbetreibenden in diesen schwierigen Zeiten zu unterstützen. Mit der Aktion GuteUsingerScheine habe man den Gewerbetreibenden in Usingen ermöglicht auch in Zeiten des Lockdowns Umsätze zu machen. Mit dem für eine Existenzgründer vorgesehenen Budget habe die Stadt dann im vergangenen Weihnachtsgeschäft in Kooperation mit dem Gewerbeverein eine breit angelegte Aktion mit städtischen Mitteln organisiert und finanziert, um mit einem attraktiven Gewinnspiel die Menschen im Weihnachtsgeschäft dazu zu bringen ihr Geld in Usingen auszugeben. So habe man dafür gesorgt, dass die Sichtbarkeit des Usinger Einzelhandels trotz aller Probleme unterstützt wird.

Auch im Bereich der Kitas war Usingen führend. Die Gebühren wurden den Eltern für die Zeit der Schließung erlassen und die Kitas wurden hessenweit als erste in Usingen wieder geöffnet. „Eine Gebührenfreistellung möchten wir auch für die aktuelle Zeit, für die Kinder, die aktuell nicht betreut werden und dafür werden wir uns einsetzen,“ betont Parteivorsitzender Dr. Christoph Holzbach.

Darüber hinaus haben die Kitas mit innovativen Konzepten auch für die Kinder gesorgt, die nicht in die Betreuung gehen konnten. Mit dem Kinderportal, online-Meetings und Hausbesuchen haben die Kitas durch kreative Ideen sichergestellt, dass auch die jüngsten Usinger in den Zeiten der Pandemie nicht vergessen wurden.

Kürzlich konnten 50 Luftfilteranlagen und CO²-Monitoren für die städtischen Kitas angeschafft werden. Dies ermöglicht eine vergleichsweise sicherere Betreuung auch in Zeiten der Pandemie. Diese Geräte bringen auch über die Corona-Pandemie hinaus Vorteile in den Räumlichkeiten. Auch an dieser Stelle sei die Stadt Usingen führend, denn ein solches Angebot gebe es erst sehr wenigen Einrichtungen.

Für die volatilen Bevölkerungsgruppen wird ein Impfangebot im Eschbacher Bürgerhaus angeboten und ein Großteil der Bewohnerinnen und Bewohner in den Senioreneinrichtungen in Usingen sind bereits durchgeimpft. Dazu wurde vonseiten der Stadt die große Zahl an ehrenamtlichen Helfern für Einkäufe der Risikogruppen koordiniert und beworben

Bereits im vergangenen April wurden 2000 FFP2-Masken durch die Stadt Usingen an die Pflegeeinrichtungen, Arzt-Praxen und die Freiwillige Feuerwehr verteilt. „Dies war zu einer Zeit, als Masken und besonders FFP2-Masken auf dem Markt noch kaum erhältlich waren,“ erklärt Jackson.

„Dass nun nach einem Jahr Pandemie und erfolgreichem Krisenmanagment durch die Stadt Usingen mit unserem Bürgermeister Steffen Wernard an der Spitze kurz vor der Kommunalwahl gut gemeinte Vorschläge von einzelnen Kandidaten kommen, erscheint in dem Zuge dann doch eher als Effekthascherei“ sind sich CDU Parteivorsitzender Dr. Christoph Holzbach und Fraktionsvorsitzender Jackson einig und schließen mit einem Dank: „Wir möchten allen Krisenhelfern, ehrenamtlich Engagierten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Usingen für ihre tolle Arbeit in der Krise danken. Seit knapp einem Jahr hält uns die Pandemie fest im Griff – Sie sorgen dafür, dass das öffentliche Leben trotzdem weitergehen kann und dank Ihnen kommen wir da vergleichsweise gut durch!“

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