Als Mittelzentrum hat Usingen mit seinen Geschäften, Gastronomen und Dienstleistern eine besondere Versorgungsfunktion auch für die umliegenden Kommunen. Erfreulich ist, dass die Innenstadt mit zahlreichen Neueröffnungen in den letzten Jahren trotz umfangreicher Verschönerungs- und Sanierungsmaßnahmen sich mit engagierten Einzelhändlern und Gewerbetreibenden dem Abwärtstrend entgegengestellt hat. Um so härter treffen die Pandemie und die verbundenen Geschäftsschließungen die Einzelhändler, Gastronomen und Dienstleister. „Wir dürfen es nicht akzeptieren, dass unsere Innenstadt nach Corona zahlreichen Ladenschließungen entgegensieht“, sind Fraktionsvorsitzender Alexander Jackson und Parteivorsitzender und Spitzenkandidat Dr. Christoph Holzbach (beide CDU) sich einig und ergänzen „wir nehmen die Sorgen und Nöte des Usinger Gewerbes und Einzelhandels sehr ernst!“

Aus diesem Grund lädt die CDU Usingen am Donnerstag, 04.03.2021, um 19 Uhr zum virtuellen Spitzengespräch Handel ein. An diesem Gespräch werden der Usinger Bürgermeister Steffen Wernard, 1. Kreisbeigeordneter Thorsten Schorr, gleichzeitig Gesundheitsdezernent des Hochtaunuskreises, der parlamentarische Geschäftsführer der hessischen CDU-Landtagsfraktion Holger Bellino und der Bundestagsabgeordnete Markus Koob, Vorsitzender der CDU-Hochtaunus (alle CDU) teilnehmen.

„Damit bringen wir Entscheider von allen Ebenen an den Tisch, von der Stadt bis zum Bund!“, betont Jackson. Es gebe umfangreiche Hilfsmaßnahmen, doch, so werde immer wieder der Vorwurf laut, sie kämen wohl nicht oder nicht rechtzeitig bei denjenigen an, die die Hilfen dringend benötigen. „Einigen Händlern steht das Wasser bis zum Hals“ stellt Dr. Holzbach fest, „und manche Regelungen erschließen sich einem nicht auf den ersten Blick. Ungerechtigkeiten sind in dieser Zeit schwer zu vermeiden und doch im Einzelnen schwer nachzuvollziehen.“ Deshalb wolle man dem Usinger Handel das Angebot machen ihre Probleme und Schwierigkeiten direkt an die jeweils zuständige Entscheidungsebene heranzutragen.

„Am Ende dieses Abends wird sicher nicht stehen, dass wir in Usingen einen Alleingang gehen und alle Geschäfte die Türen wieder öffnen“, erklärt Alexander Jackson, „doch möchten wir den Einzelhändlern ermöglichen ihren Vertretern vor Ort unmittelbar aus ihrer Perspektive die Anliegen gebündelt vorzutragen.“ Denn eine neutrale politische Vertretung des Handels sei in den letzten Jahren bedauerlicher Weise nicht mehr vorhanden und finde nun den Höhepunkt darin, dass der Vorsitzende des Gewerbevereins nun Spitzenkandidat einer etablierten politischen Gruppierung sei. Aus diesem Grund habe man bewusst den Weg gewählt, die Einzelhändler persönlich anzusprechen und einzuladen. Man wolle den Einzelhändlern in ihrer schwierigen Lage die Bühne und eine starke Stimme bei den relevanten Entscheidungsträgern geben.
Die Einwahldaten finden sich auf cdu-usingen.de/handel/.

« CDU lobt Krisenmanagement der Stadt CDU hält FDP-Spitzenkandidaten den Spiegel vor »

Twittern